COVID-19 trifft die Kunst- und Kulturszene in Österreich massiv!
Die von der Bundes- und Landesregierung beschlossenen Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus stellen ein de facto Veranstaltungsverbot dar, das für Kulturinitiativen und alle im Kultursektor Tätigen zur Existenzfrage wird.
Über das Versammlungsverbot nach dem Epidemiegesetz haben sich nunmehr die Bestimmungen des COVID-19-Maßnahmengesetzes und des 2. COVID-19-Gesetzes darüber gelegt. Demnach dürfen an keinem Ort mehr als fünf Personen zusammenkommen. Diese bundesweite Verkehrsbeschränkung gilt bis einschließlich 13. April 2020. Derzeit ist nicht absehbar, ob diese Maßnahme nicht ein weiteres Mal verlängert wird.
Was passiert auf der politischen Ebene?
Seit Beginn der Coronakrise arbeiten die kulturellen Interessenvertretungen in ganz Österreich mit Hochdruck an politischen Lösungen, um den Schaden für die Kulturszene zu minimieren.
Zusammen mit der IG Kultur Österreich und den Schwesterorganisationen in den Bundesländern fordern wir auf Bundes-, Landes- und Gemeindeebene Maßnahmenpakete für den Kunst- und Kulturbereich und setzen uns für eine schnelle und unbürokratische Unterstützung ein. Neben einer vollständigen Abdeckung von sämtlichen Kosten und Verlusten durch das Veranstaltungsverbot braucht es Kulanz bei der Abrechnung von Förderungen und flexible Maßnahmen, um Konkurse, Kündigungen und finanzielle Engpässe zu vermeiden. Laufende Informationen über kulturpolitische Entwicklungen zum Thema Corona dokumentieren wir: hier
Service und Informationen für Kunst- und Kulturschaffende
Die Coronakrise wirft für Kulturinitiativen jede Menge Fragen auf. Wenn sich Bestimmunen und Erlässe zum Teil täglich ändern, ist es für alle im Kulturbereich Tätigen sehr schwierig, den Überblick zu wahren und rechtsverbindliche Auskünfte als Grundlage für informierte Entscheidungen zu erhalten.
Die kulturellen Interessenvertretungen haben daher sofort begonnen, Informationen für Kulturarbeiter*innen und Künstler*innen zu sammeln und laufend zu aktualisieren.
Einen Überblick über aktuelle Informationen zu den Bestimmungen zu COVID-19, zu arbeitsrechtlichen Fragen und Unterstützungsmöglickeiten, gibt es: hier
#norefundforculture
Die Corona-Krise ist für Künstler*innen und Kulturarbeiter*innen, die jetzt mit großen finanziellen Einbußen rechnen müssen, existenzbedrohend. Die Kampagne #norefundforculture richtet sich an das Kulturpublikum mit der Bitte, den Preis für bereits gekaufte und bezahlte Tickets für Kulturveranstaltungen nicht zurück zu fordern - als direkte Unterstützung und ein Zeichen der Solidarität mit dem schwer getroffenen Kultursektor.

Link zu
kulturpolitischen Entwicklungen und Forderungen der IGs
Service und Information für Kulturinitiativen und Künstler*innen
#norefundforculture
Informationen und Hotlines
Maßnahmen des Gesundheitsministeriums zum Coronavirus
Erlässe und Verordnungen des Gesundheitsministeriums zum Coronavirus
Informationen des Landes Tirol zum Coronavirus
FAQs Coronavirus in Tirol
24-Stunden-Hotline des Landes Tirol:
0800 80 80 30
24-Stunden-Infoline der AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit):
0800 555 62
Kontaktiert uns!
office(at)igkultur.at
office(at)tki.at
kulturpolitischen Entwicklungen und Forderungen der IGs
Service und Information für Kulturinitiativen und Künstler*innen
#norefundforculture
Informationen und Hotlines
Maßnahmen des Gesundheitsministeriums zum Coronavirus
Erlässe und Verordnungen des Gesundheitsministeriums zum Coronavirus
Informationen des Landes Tirol zum Coronavirus
FAQs Coronavirus in Tirol
24-Stunden-Hotline des Landes Tirol:
0800 80 80 30
24-Stunden-Infoline der AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit):
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