Kulturpolitische Arbeitsfelder der TKI
Verbesserungen für die freie Kulturarbeit in Tirol zu erwirken, ist ein zentrales Anliegen und Arbeitsfeld der TKI. In diesem Zusammenhang hat sich die TKI in den letzten Jahren unter anderem bei folgenden kulturpolitischen Themen und Bereichen maßgeblich und erfolgreich eingebracht:
- Mitarbeit an der Novellierung des Tiroler Kulturfördergesetzes 2010 (u.a. Aktualisierung des Kulturbegriffs) und der Richtlinien zur Kulturförderung 2011
- Gesetzliche Verankerung des Förderbereichs „Kulturinitiativen“
- Gesetzliche Verankerung eines Kulturbeirates für Kulturinitiativen auf Landesebene
- Etablierung von TKI open als ersten Fördertopf der freien Szenen in Tirol
- Etablierung von „Kultur vor Ort“ als moderierten Kulturentwicklungsprozess für Gemeinden
- Erarbeitung eines Konzepts zur Stärkung regionaler Kulturarbeit
- Einrichtung eines Beirats für regionale Kulturarbeit
- Lobbying für die Einführung von mehrjährigen Kulturförderverträgen in der Stadt Innsbruck
- Initialzündung für die Gründung der baettlegroup for art
- Etablierung des Fördertopfes stadt_potenziale (mit der baettlegroup for art) in Innsbruck
- Herausgabe des ersten Honorarspiegels für freie Kulturarbeit in Österreich
- Mitbegründung und Mitaufbau der Kulturzeitschrift MOLE
- In Vernetzung mit den Landesorganisationen in den Bundesländern und der IG Kultur Österreich: Kampagne fair pay, regelmäßige bundesweite Basisdatenerhebung und Herausgabe des "Alternativen Kulturberichts" etc.
- Lobbying für die Einrichtung eines Förderansatzes für Jugendkultur im Land Tirol
- Lobbying zur Abschaffung der Vergnügungssteuer in Tirol (abgeschafft 2017)
- Viele langjährige Forderungen der TKI schlagen sich sowohl im aktuellen Regierungsprogramm der Tiroler Landesregierung als auch der Innbrucker Stadtregierung nieder.