Text ohne Reiter – die Innsbrucker Lesebühne
Verein zur Förderung junger Tiroler Literatur
Kurzbeschreibung
Text ohne Reiter ist keine Literaturhauslesung, Text ohne Reiter ist kein Poetry Slam, Text ohne Reiter ist nicht „Wetten Dass...?“. Nach dem Vorbild bekannter Berliner Lesebühnen wie „Chaussee der Enthusiasten“ hat sich T.O.R. dem Ziel verschrieben, performative Literatur in Tirol salonfähig zu machen. Mit einem Mix aus Unterhaltungselementen und anspruchsvolleren Texten wollten die vier jungen Innsbrucker Autoren und erfahrenen Bühnenakteure Stefan Abermann, Martin Fritz, Markus Kozuh und Robert Prosser ihre Begeisterung für das vorgetragene Wort auch jenen näher bringen, die von der Ankündigung „Lesung“ sonst eher abgeschreckt als angelockt wurden. Das Publikum sollte in ungezwungener Atmosphäre Texte genießen können. Geladene Gastleser haben das Grundpersonal der Lesebühne unterstützt, ein offenes Mikro sollte lokalen Talenten eine Möglichkeit bieten, ihre Texte zu präsentieren. Parallel zu den Veranstaltungen sollte ein Jugendliteraturwettbewerb die Idee auch über die Stadtgrenzen hinaustragen. Geboten wurde also eine Veranstaltungsreihe, die das Publikum mit Vielseitigkeit und Esprit an den gelesenen Text heranführt und Lust macht auf mehr.