Ausgewählte Projekte
Kinky!? Intimität, Sexualität und BDSM als politische Praxis für sozialen Zusammenhalt

Kinky!? Intimität, Sexualität und BDSM als politische Praxis für sozialen Zusammenhalt

Frühjahr - Herbst 2026

Die nichtkommerzielle Eventreihe “Kinky?!” lädt alle Interessierten Innsbrucks und Tirol dazu ein, Sexualität, BDSM und queeren Feminismus als politische Praxis zu erforschen und Heteronormativität, Diskriminierung sowie die Repression selbstbestimmter Lebensweisen zu hinterfragen. Dabei stehen Einvernehmlichkeit, klare Kommunikation und die Verantwortung gegenüber sich selbst und anderen Personen im Mittelpunkt. Kinky?! zielt darauf ab, Räume zu schaffen, in denen eine Vielfältigkeit an Bedürfnissen; Grenzen und sozialen Zusammenhängen sichtbar wird. Workshops, Panel Talks und Vorträge von Fachpersonen sollen einen niederschwelligen, zwanglosen Zugang zu Intimität, Shibari, Einvernehmlichkeit und Machtstrukturen herstellen und Barrieren abbauen. Denn diese sind nicht eine private Angelegenheit, sondern eingebettet in gesellschaftliche (Macht-)strukturen.

Projektbetreiber*innen

Die Arbeitsgruppe besteht aus drei in Innsbruck ansässigen Personen, die sich mit dem Anspruch an hierarchiearme Strukturen organisiert und im Konsens Entscheidungen trifft. Alle bringen unterschiedliche Erfahrungen und Fähigkeiten ein, die wir offen teilen.
Floh studiert Erziehungswissenschaften und engagiert sich seit Jahren ehrenamtlich, u.a. in der Hochschulpolitik als studentische Vertretung, in der BDSM Szene und im Verein zur Förderung Queeren Lebens in Innsbruck, mit Aufgaben in Buchhaltung, Awareness und Eventorganisation.
Lou bringt Erfahrung aus Schüler*innenvertretung, einer grafischen Ausbildung, einem laufenden Kommunikationswissenschaftsstudium und ehrenamtlicher Leitung bei den Pfadfindern sowie in der Vergangenheit bei der Wasserrettung Innsbruck mit.
Ri hat einen abgeschlossenen Master in Management und Innovation, sowie ein laufendes Masterstudium Gender-Kultur-Sozialer-Wandel und arbeitet in der Öffentlichkeitsarbeit und Redaktionskoordination im Bereich freier Medien. Ri ist ebenfalls Teil des EAT Networks, das u.a. inklusive Clubnächte plant und hat Erfahrung in der Planung und Umsetzung von nicht-kommerziellen Events wie bspw. Sonderfahrt im Münchner Raum. Das Team bringt verschiedene Kompetenzen mit, welche nötig sind, um von Konzeption, über Bewerbung, Durchführung und Nachbereitung eines Events abzudecken. Alle konnten bereits vielfältige Erfahrungen aus ehrenamtlichen und professionellen Projekten, unter anderem in der queeren Community und im BDSM-Kontext sammeln. Überregional sind wir gut vernetzt und planen, verschiedene Expert*innen als auch Orgapersonen für die Events einzuladen.
Als queere, trans* und fluide Organisator*innen hinterfragen wir starre Geschlechterrollen und thematisieren Macht- und Diskriminierungsstrukturen wie unter anderem Heteronormativität, Rassismus, Ableismus und Kapitalismus. Unser Ziel ist Empowerment und Awareness, um einen solidarischen und verantwortungsvollen Umgang miteinander zu fördern.

 


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